Klimapatenschaft
Wir wollen Gutes bewahren

Was dabei rauskommt, wenn wir von SCHMITT ein Meeting mit Mutter Natur abhalten?
Ein Speiseplan, der auch der Umwelt schmeckt.

Gemeinsam mit der Klimapatenschaft GmbH haben wir Konzepte und Strategien entwickelt, die unser Unternehmen noch nachhaltiger machen und unseren ökologischen Fußabdruck weiter verkleinern.

Durch die Klimapaten wissen wir jetzt genau, wie viel CO2-Emissionen wir verursachen und an welchen Stellen wir Einsparungspotentiale haben, die wir nun schrittweise ausschöpfen werden.

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Renaturierung eines Moors

Unvermeidbare CO2-Emissionen gleichen wir sinnvoll aus. Etwa durch die Unterstützung der Renaturierung des KlimaMoors „Am Löh“, Ahlenmoor. Bei dem Projekt geht es um die Wiedervernässung einer 54 Hektar großen Moorfläche, die über viele Jahre für den Torfabbau genutzt wurde. Über den Verkauf von CO2-Zertifikaten für 30.000 t CO2 werden die Arbeiten finanziert. Über den Erwerb der Zertifikate können Unternehmen entsprechend ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.

Moore sind Landschaften, in denen sich über Jahrtausende abgestorbene und nur zum Teil zersetzte Pflanzenreste zu „Torf“ zusammengesetzt haben. Diese sich im Torf angesammelte Pflanzenreste bestehen zu 50-60 % aus Kohlenstoff. Durch die Entwässerung der Moore gelangt Sauerstoff in den Boden, der Torf wird zersetzt und es gelangen große Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre. So verlieren unsere Moore jährlich etwa 1-1,5 cm an Höhe. Daher spielen Moore eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die bestehenden Treibhausgasemissionen zu senken.

Inzwischen ist der erste Bauabschnitt erfolgreich fertiggestellt worden. Es wurden die Gräben geschlossen bzw. gestaut und Wälle aufgehäuft, damit sich wieder Wasser sammeln kann. Und das tut es auch. Neue Torfschichten können sich bilden und dauerhaft CO2 im Boden binden. In den kommenden Jahren sollen sich nun zusätzlich Zielarten in der Moorfläche ansiedeln und invasive Arten, die sich in der Vergangenheit angesiedelt haben, zurückgedrängt werden.

Des Weiteren handelt es sich um eine regionale Naturschutzmaßnahme. Das Projekt ist nicht anonym und tausende von Kilometern entfernt, sondern es ist zu erreichen und es besteht die Möglichkeit, vor Ort zu schauen, was dort gemacht wird.

Quelle:
www.klimamoor.de

Pflanzung neuer „Trinkwasserbäume“

Durch das Pflanzen neuer „Trinkwasserbäume“ im Forst Klövensteen wird die Bildung von neuem Grundwasser gefördert. Kochen ohne Wasser ist nicht möglich und somit gehört Wasser zu unserer DNA! Deshalb ist es uns besonders wichtig, unseren Wasserverbrauch auszugleichen. Nachhaltige Entwicklung direkt an unserem Produkt! Insgesamt pflanzen wir in den kommenden Jahren 2.000 „Trinkwasserbäume“

Durch die Unterpflanzung bestehender Nadelwald-Monokulturen mit Laubbäumen wird die Grundwasser-Neubildung auf den unterpflanzten Flächen stark erhöht. Dies entsteht dadurch, dass weniger Licht durch die dichte Laubdecke fällt und so ein geringerer Bodenbewuchs, sowie weniger Gräser und Moose entstehen. Das Regenwasser dringt stärker in die Bodenstruktur ein.

Weiterhin sinkt die Verdunstungsrate des Regenwassers in einem Laubmischwald im Vergleich zu einem Nadelwald, so dass sich die Grundwasser-Neubildung insgesamt verdoppelt.

Im Durchschnitt entstehen auf einem Hektar umstrukturierter Mischwaldfläche zusätzlich 800.000 Liter Grund- und Trinkwasser – Jahr für Jahr. Für die Umstrukturierung einer Nadelwaldfläche von einem Hektar bedarf es, bei der momentan bestehenden Forststruktur der Flächen im Forst Klövensteen und den gepflanzten Baumarten, circa 4.000 Laubbäume. So entstehen mit jedem gepflanzten Laubbaum und in jedem Jahr 200 Liter neues Grund- und Trinkwasser.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden die „Trinkwasserbäume“ zu pflanzen und aufzeigen, was die Nachhaltigkeitsmaßnahme bewirkt, bedeutet Nachhaltige Entwicklung zum Anfassen. Gemeinsam die Aktion zu erleben stärkt die Arbeitgebermarke und fördert das Team-Building.

Quelle:
www.Klimapatenschaft.de

Klimaneutrale Speisen

Außerdem befinden wir uns in der Planung zur Einführung klimaneutraler Speisen, durch die Sie als Kunde den CO2-Verbrauch Ihres Caterings komplett neutralisieren können. Auch dies geschieht durch Förderung ausgewählter und zertifizierter Gold-Standard-Klimaschutzprojekte.

Dank dieser Schritte erhielten wir 2019 die Zertifizierung „Grundwasser- und Klimaneutrales Unternehmen“. Und auch in diesem Jahr stehen wieder jede Menge Nachhaltigkeitsprojekte auf dem Programm. Der leckere Nebeneffekt: Egal, ob Sie mit SCHMITT schmausen, knabbern, lunchen, tafeln, picknicken oder grillen – die Umwelt wird Sie dafür feiern!

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SCHMITT Catering

Fleischgroßmarkt Hamburg
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